Frugale Herausforderungen: Defizit-Tage vermeiden
Liebe deutschsprachige HIVE Community,
für meine Reihe der frugalen Herausforderungen kam mit letztens eine neue Idee, welche ich gerne mit euch teilen möchte.
Die Aufgabe ist es sogenannte Defizit-Tage zu vermeiden. Ein Defizit-Tag ist definiert als 24h Zeitraum, in dem mehr ausgegeben als eingenommen wurde.
Beim 0815-Konsumenten wird es wahrscheinlich nur 3-4 Tage im Monat geben, wo dies nicht zutrifft. Der Tag an dem das Gehalt kommt und einige Sonntage (weil da Geschäfte zu haben). Da online-shopping und ähnliches möglich ist, sei aber auch das dahingestellt.
Worin wir uns wohl alle einig sind ist, dass zu viele Defizit-Tage uns arm machen bzw. weiter fröhlich im Hamsterrad laufen lassen.
Ziel ist es prozentuell möglichst wenige Defizit-, sondern Profit-Tage über das Monat zu erreichen.
Welche Strategien gibt es um Defizit-Tage zu verringern?
-) Bewusst einkaufen: zwischen "wants" und "needs" differenzieren und lieber einmal auf etwas verzichten um einen Profit-Tag zu erreichen.
-) Gut überlegte Großeinkäufe: Auf Vorrat Dinge anzuschaffen spart meistens Geld und mein vermeidet viele kleine Einkäufe bei denen immer wieder irgendwelche "goodies" in den Einkaufwagen springen könnten. Selbstverständlich gilt hier darauf zu achten nichts einzukaufen, was dann später verdirbt. Auch das wäre extrem schade.
-) Ausschüttende Wertanlagen anschaffen: Ein Tag am dem eine 20 Euro Dividende aufs Konto kommt und 15 Euro ausgegeben werden ist immer noch ein Profit-Tag mit einer Differenz von positiven 5 Euro!
Lasst mich in den Kommentaren wissen, wie euch diese Idee gefällt! : )
Frugale Grüße gehen raus an meine lieben Leser <3
Interessante Idee, aber es kommt ja nicht auf die Anzahl dieser Tage an, sondern wie hoch am Ende des Monats die Einnahmen vs. der Ausgaben sind. Ich kann durchaus 30/31 Defizit-Tage haben, wenn 1x/Monat ein fetter Gehalt kommt. Und umgekehrt nützt es nichts, wenig Defizit-Tage zu haben (durch Hamsterkäufe), wenn man wenig fixes oder passives Einkommen hat.
Was letztlich zählt ist der Mindset, z.B. dass man nicht Dinge kauft, die man nicht braucht, niemals Konsumschulden machen soll und generell nicht über "seine Verhältnisse "lebt.
absolut richtig, ich versuche nur spielerische Möglichkeiten zu finden ein solches Mindset zu kultivieren : )
!BBH
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Die Einführung solcher Tage stresst Dich nur m.E. und führt zu nix, weil es darauf ankommt, ob Du strukturell mehr ausgibst als einnimmst, ob Du strukturell Müll kaufst, den Du nicht brauchst usw.
Wenn Du mich fragst.
Meine Idee war es als Spiel zu betrachten, um genau diesen Stressfaktor herauszunehmen.
Bin generell absolut dabei bei deiner Sichtweise!
!BBH
!UNI
Ein deutlich besserer Ansatz für die Schaffung eines passenden Mindsets ist mE, Minimalismus zu üben. Das ist zwar ein jahrelanger Prozess, aber es wirkt tiefgreifend und dauerhaft. Minimalismus ist sehr individuell und schließt hohen Wohlstand und Luxus keineswegs aus.
!PIZZA !WINE !BEER !WITZ !LUV
meine Frage war: wie übe ich genau dieses Mindset? Das hat mich letztendlich auf die Idee mit der Gamification gebracht.
danke für Bier Wein und Co <3
!BBH
!UNI
!LOLZ
!ALIVE