RE: ATMs are a total rip-off in Serbia. How to avoid a 25% plus fee on every withdrawal.

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Immer wieder ein heißes Thema, vor allem für Dauerreisende wie mich! Ganz wichtig zur Verdeutlichung: Lasse niemals den Abhebebetrag am Bankomat oder den Zahlungsbetrag (bei Kartenzahlung) vor Ort von der Landeswährung in die Währung deiner Karte umrechnen, sondern immer von deinem Kartenaussteller, egal in welchem Land!

Das meint Grok3:

Um in Serbien (Währung: Serbischer Dinar, RSD) Bargeld im Gegenwert von ca. 50 € zu beschaffen, gibt es mehrere Optionen. Hier ist eine Analyse der gängigsten Methoden mit Fokus auf die günstigste Lösung, basierend auf typischen Gebühren, Wechselkursen und Praktikabilität:

Optionen für Bargeldversorgung

  1. Geldwechsel in Deutschland/Österreich vor der Reise

    • Vorgehen: Tausche Euro in einer Bank, Wechselstube oder bei Anbietern wie Reisebank in Serbische Dinar (RSD).
    • Vorteile:
      • Du hast bereits Bargeld bei der Ankunft.
      • Keine Abhängigkeit von Geldautomaten oder Wechselstuben vor Ort.
    • Nachteile:
      • In Deutschland/Österreich sind die Wechselkurse für RSD oft schlechter als in Serbien.
      • Manche Banken/Wechselstuben verlangen hohe Gebühren (z. B. 5–10 € pro Transaktion).
      • RSD ist keine weit verbreitete Währung, daher ist die Verfügbarkeit eingeschränkt, und du musst möglicherweise vorbestellen.
    • Kosten: Für 50 € erhältst du ca. 5.800–6.000 RSD (je nach Kurs, z. B. 117–120 RSD/€). Mit einer Gebühr von 5 € könnten die effektiven Kosten bei 55 € liegen, was ca. 10 % Verlust bedeutet.
  2. Geldwechsel in Serbien

    • Vorgehen: Nimm Euro in bar mit und tausche sie in einer Wechselstube (Menjačnica) in Serbien, z. B. in Belgrad oder an Grenzübergängen.
    • Vorteile:
      • Wechselstuben in Serbien bieten oft bessere Kurse als in Deutschland/Österreich (z. B. 117–118 RSD/€ statt 115 RSD/€).
      • Keine oder sehr niedrige Gebühren in vielen Menjačnicas.
    • Nachteile:
      • Du musst Bargeld (Euro) mit dir führen, was ein Sicherheitsrisiko darstellen kann.
      • Nicht alle Wechselstuben sind seriös; es gibt Unterschiede in den Kursen.
    • Kosten: Für 50 € erhältst du ca. 5.850–5.900 RSD bei einem guten Kurs (117–118 RSD/€). Ohne Gebühren ist dies oft die günstigste Option.
  3. Geldabhebung am Geldautomaten in Serbien

    • Vorgehen: Nutze eine Debit- oder Kreditkarte, um RSD an einem Geldautomaten in Serbien abzuheben.
    • Vorteile:
      • Bequem und sicher, da du kein Bargeld mitführen musst.
      • Verfügbarkeit an vielen Orten (z. B. Flughäfen, Städte).
    • Nachteile:
      • Geldautomatenbetreiber in Serbien erheben oft Gebühren (z. B. 200–400 RSD, ca. 2–4 € pro Abhebung).
      • Deine Bank in Deutschland/Österreich kann zusätzliche Fremdwährungs- oder Auslandsabhebegebühren berechnen (z. B. 1–2 % des Betrags oder 5–10 € pro Abhebung).
      • Manche Banken bieten schlechtere Wechselkurse (z. B. 115 RSD/€ statt 117 RSD/€).
    • Kosten: Für 50 € (ca. 5.850 RSD) könntest du mit 2–4 € Automatengebühr + 1–2 € Bankgebühr effektiv 5–8 € an Gebühren zahlen, was 10–16 % Verlust entspricht.
  4. Kartenzahlung und nur minimal Bargeld

    • Vorgehen: Nutze eine Debit- oder Kreditkarte für Zahlungen in Serbien und hebe nur wenig Bargeld ab oder tausche kleine Beträge.
    • Vorteile:
      • Kartenzahlungen (z. B. Visa, Mastercard) sind in Städten wie Belgrad weit verbreitet.
      • Viele Karten haben keine oder niedrige Fremdwährungsgebühren.
    • Nachteile:
      • Nicht überall werden Karten akzeptiert (z. B. in ländlichen Gebieten oder kleinen Geschäften).
      • Für kleine Bargeldbeträge fallen bei Abhebungen oft unverhältnismäßig hohe Gebühren an.
    • Kosten: Wenn du z. B. 20 € in bar tauschst (ca. 2.350 RSD) und den Rest per Karte zahlst, minimierst du Gebühren. Mit einer gebührenfreien Karte (s. u.) könnten die Gesamtkosten unter 2 € liegen.

Empfehlung: Günstigste Methode

Die günstigste Methode hängt von deiner Bank und deinen Zahlungsgewohnheiten ab, aber allgemein ist folgendes optimal:

  1. Primäre Methode: Geldwechsel in Serbien

    • Warum? Wechselstuben in Serbien bieten die besten Wechselkurse (ca. 117–118 RSD/€) und oft keine Gebühren. Für 50 € erhältst du ca. 5.850–5.900 RSD.
    • Tipp: Suche nach seriösen Wechselstuben (z. B. in Belgrads Zentrum oder am Flughafen, aber vergleiche Kurse). Vermeide Tausch am Flughafen, wenn die Kurse deutlich schlechter sind (z. B. <115 RSD/€).
  2. Backup: Kartenzahlung mit gebührenfreier Karte + minimaler Bargeldtausch

    • Nutze eine Karte ohne Fremdwährungsgebühren (z. B. DKB, Santander oder N26 für Kunden in Deutschland; in Österreich z. B. Bank Austria oder Erste Bank mit bestimmten Konten).
    • Bezahle so viel wie möglich per Karte (in Städten problemlos) und tausche nur kleine Beträge (z. B. 20 €) in bar vor Ort, um Gebühren bei Abhebungen zu vermeiden.
    • Tipp: Stelle sicher, dass du bei Kartenzahlungen in RSD (nicht €) abrechnest, um schlechte Bankwechselkurse zu vermeiden („Dynamic Currency Conversion“).

Praktische Hinweise

  • Wechselkurs: Der offizielle Kurs liegt bei ca. 117–118 RSD/€ (Stand Mai 2025). Überprüfe den aktuellen Kurs vor Ort oder online (z. B. über die Nationalbank Serbiens).
  • Sicherheit: Trage nicht zu viel Bargeld bei dir. Wechselstuben in Städten sind sicherer als an Grenzen.
  • Bankwahl: Prüfe vorab die Gebühren deiner Bank. Kostenlose Konten (z. B. DKB Aktivkunden, N26 Standard) oder Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühren sparen Kosten.
  • Betrag: 50 € (ca. 5.850 RSD) reichen in Serbien für kleinere Ausgaben (z. B. Transport, Essen), da die Lebenshaltungskosten niedriger sind als in Deutschland/Österreich.

Fazit

Die günstigste Methode ist, 50 € in bar mitzunehmen und in einer seriösen Wechselstube in Serbien zu tauschen, da du so den besten Kurs ohne Gebühren erhältst. Alternativ nutze eine gebührenfreie Karte für Zahlungen und tausche nur kleine Bargeldbeträge vor Ort. Vermeide Geldabhebungen, da die Gebühren den kleinen Betrag von 50 € unverhältnismäßig erhöhen.



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1 comments
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Das ist wirklich ein Problem, wenn man oft in Ländern außerhalb der Eurozone unterwegs ist. Eigentlich eine große Abzocke, auch bei Kartenzahlungen fallen Gebühren an. Wenn nicht beim Kunden, dann beim Händler, oder beiden.

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