Morgenkaffeegedanken // Morning coffee thoughts (de/en)

Montag Morgen 8:17 früh.

Man man man…
Heute bin ich echt noch fix und fertig. Erst nach dem zweiten Kaffee habe ich realisiert, dass ich ja heute am Montag wieder meine Kaffeegedanken teilen möchte. Alles etwas später als sonst, aber das ist nunmal so.
Das gesamte Wochenende war ich total auf Achse. Es galt einen Triathlon mit zu unterstützen. Bedeutet: Aufbau – Event unterstützen – Abbau.

Und das ist wirklich viel Schlepperrei. Für das Schwimmen beispielsweise muss das gesamte Schwimmbecken abgegittert werden. Und diese Gitter sind selbstverständlich nicht grade leicht. Klar, sie sollen ja auch etwas abhalten.
Dazu müssen überall Werbebanner angebracht werden. Das ist schon eine Menge Fläche, so ein 50m Becken ist schon groß. Und das Reicht dann ja noch bei weitem nicht. Die Athleten laufen vom Becken zum Fahrrad. Dafür Müssen Gänge und Wege abgegittert werden. Zuschauer rennen sonst gnadenlos überall rein. Da hilft wirklich garnichts.
Und natürlich muss auch die Wechselzone aufgebaut werden. Für etwas über 1.100 Starter ist das auch eine Menge Material das aufgebaut werden muss.

Die Radstrecke ist vergleichsweise einfach. Klar, da wo Zuschauer hinkommen können muss abgegittert werden. Ansonsten reichen Hütchen in der Regel aus. Dazu Sprühkreide für die Wege. Straßensperren wurden extern erledigt. Trotzdem mussten wir auf dem 10km Rundkurs schauen, dass nichts passieren kann und das alle Radfahrer heile über die Strecke kommen können.
(Eigene Dummheit kann natürlich nicht präventiert werden)

Die Laufstrecke war auch nochmal eine Wilde Nummer. Auf 2,5 km mussten wir alle 10 Meter ein Hütchen setzen und zwei Wendepunkte mit Zeitmatte aufbauen. Die Konnten wir zumindest mit einem Anhänger durch die Gegend fahren, trotzdem ist der Streckenaufbau mit drei Leuten sehr anstrengend.

Und, wie das immer so ist, die gleich drei Leute wurden auch für Zuständig erklärt die Strecken wieder abzubauen. Das bedeutete nochmal ordentlich viel Arbeit…..
Und aktuell merke ich das total.

Trotzdem waren viele Athleten sehr glücklich und hatten einen guten Wettkampf. Negatives Feedback gab es kaum. Mancher hat sich überlegt, entgegen der ausgeschriebenen Strecke und entgegen der Markierungen anders zu fahren. Verstanden hat das niemand von uns…
Manchen Menschen kann man scheinbar nicht helfen. Trotzdem war es ein schönes aber sehr anstrengendes Event!

Aber jetzt wird es erstmal Zeit für eine zweite Tasse Kaffee!
Einen erfolgreichen Montag morgen zusammen!

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Monday morning 8:17 am.

Man man man...
I'm still really exhausted today. It was only after my second coffee that I realized that I wanted to share my coffee thoughts again on Monday. A little later than usual, but that's the way it is.
I was totally on the move the whole weekend. There was a triathlon to support. Meaning: setting up - supporting the event - dismantling.

And that really is a lot of lugging around. For the swimming, for example, the entire pool has to be fenced off. And these grids are of course not exactly light. Sure, they are supposed to keep something out.
Advertising banners have to be attached everywhere. That's a lot of space, a 50m pool is already big. And that's not nearly enough. The athletes run from the pool to the bike. Aisles and paths have to be fenced off for this. Otherwise spectators run mercilessly into everything. Nothing really helps.
And of course the transition zone also has to be set up. For just over 1,100 starters, that's a lot of material to set up.

The bike course is comparatively easy. Of course, the areas where spectators can come must be fenced off. Otherwise, cones are usually sufficient. Plus spray chalk for the paths. Road closures were handled externally. Nevertheless, we had to make sure that nothing could happen on the 10 km circuit and that all cyclists could cross the course safely.
(Of course, we cannot prevent our own stupidity)

The running course was another wild number. Over 2.5 km, we had to place a cone every 10 meters and set up two turning points with a timing mat. We were at least able to drive around with a trailer, but setting up the course with three people is still very strenuous.

And, as is always the case, the same three people were also declared responsible for dismantling the routes again. That meant a lot more work.....
And I'm really noticing that at the moment.

Nevertheless, many athletes were very happy and had a good competition. There was hardly any negative feedback. Some of them thought about riding differently, contrary to the advertised route and the markings. None of us understood that...
Apparently you can't help some people. Nevertheless, it was a great but very exhausting event!

But now it's time for a second cup of coffee!
Have a successful Monday morning everyone!

(All used Pictures are from Pixabay)